Vortrag über Waldkauz gut besucht

19. Februar 2017

Gudrun Edner (li.) bedankt sich bei Michael Wunschik für den Vortrag (Foto: Edner)
Gudrun Edner (li.) bedankt sich bei Michael Wunschik für den Vortrag (Foto: Edner)

Letzten Freitag haben wir wieder zum Vortrag über den "Vogel des Jahres" öffentlich eingeladen. Michael Wunschik, Vorsitzender unserer NABU-Gruppe, stellte den Waldkauz anhand eines Power-Point-Vortrages anschaulich vor. Zusätzlich zeigte er ein Waldkauzpräparat und andere "Eulen-Materialien", die er geschickt in den Vortrag "einbaute". 

 

Über 30 Gäste folgten den Ausführungen im Hotel "Domicil" in Schönebeck.

 

Weitere Info´s finden Sie weiter unten und hier


Eule "Rosalie" wird näher vorgestellt

Waldkauz ist Vogel des Jahres 2017

7. Februar 2017

Waldkauz (Foto: NABU/ Dietmar Nill)
Waldkauz (Foto: NABU/ Dietmar Nill)

Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und sein bayerischer Partner, der Landesbund für Vogelschutz (LBV), haben den Waldkauz (Strix aluco) zum „Vogel des Jahres 2017“ gewählt. Auf den Stieglitz, Vogel des Jahres 2016, folgt damit ein Eulenvogel.

Der Waldkauz steht stellvertretend für alle Eulenarten und vor allem für alle höhlenbewohnenden Tiere und damit für den Erhalt alter Bäume im Wald, Parkanlagen und Friedhöfen. Der Bestand des Waldkauzes in Deutschland beträgt laut Atlas deutscher Brutvogelarten 43.000 bis 75.000 Revierpaare und wird langfristig als stabil eingeschätzt.

 

In Sachsen-Anhalt wird das Brutvorkommen laut Staatlicher Vogelschutzwarte aktuell auf 2.000 bis 3.000 Brutpaare geschätzt.     

 

„Für seinen Schutz entscheidend ist, wie wir mit unseren Wäldern umgehen, aber auch, wie das öffentliche und private Grün in unseren Städten und Dörfern aussieht“, sagt Annette Leipelt vom NABU Sachsen-Anhalt. NABU und LBV fordern daher eine naturnahe Waldbewirtschaftung und den effektiven Schutz von Höhlenbäumen im Siedlungsraum, denn das hilft dem Vogel.

Der für die Arterhaltung entscheidende Bruterfolg hängt jedoch vor allem von der Qualität des Lebensraums ab. Das Fällen alter Höhlenbäume, eintönige Wälder und ausgeräumte Agrarlandschaften ohne Nahrung sind damit die größten Gefahren für einen gesunden Waldkauzbestand.

 

Waldkäuze sind wie alle Eulen lautlose Jäger der Nacht. Sie sehen und hören besonders gut, und finden so präzise ihre Beute. Die Anpassungsfähigkeit bei der Wahl des Lebensraumes trägt dazu bei, dass der Waldkauz die häufigste Eule in Deutschland ist.

 

Bekannt sind seine langgezogenen Rufe, die gern in Krimis gespielt werden, wenn es dunkel und unheimlich wird. Darüber hinaus dürften vor allem viele Mädchen und Frauen den Kauz aus dem Märchenfilm 'Drei Haselnüsse für Aschenbrödel' kennen. Denn die Eule Rosalie in dem jährlich zur Weihnachtszeit häufig gespielten Filmklassiker ist ein Waldkauz und bewacht die Aschenbrödels Schmuckschatulle. 

Weitere Informationen unter Vogel des Jahres


Charaktervogel bunter Landschaften

15. Februar 2016

Stieglitze im Flug (Foto: NABU/ rspb-images.com - Laurie Campbell)
Stieglitze im Flug (Foto: NABU/ rspb-images.com - Laurie Campbell)

Der NABU und sein bayerischer Partner LBV haben den Stieglitz (Carduelis carduelis) zum „Vogel des Jahres 2016“ gewählt. Auf den Habicht 2015 folgt damit ein Singvogel, der zu den farbenfrohesten Vögeln Deutschlands zählt. Der auch Distelfink genannte Stieglitz bevorzugt als Nahrung Samen der Kratzdisteln, daher auch Distelfink genannt und steht für vielfältige und farbenfrohe Landschaften, der sich vornehmlich von Samen zahlreicher verschiedener Blütenpflanzen und Gräser ernährt. Diese findet er hauptsächlich in Siedlungen mit Obstanbau und Grünland.

Der Distelfink ist zwar in noch keiner Roten Liste zu finden, jedoch ist eine Aufnahme bei anhaltendem Trend in einigen Bundesländern möglich. Das Fehlen blütenreicher Ackerrandstreifen, Wegränder, Brachflächen und Grünflächen in den Siedlungen wird als Ursache benannt. Desweiteren fehlen im Siedlungsraum wildblumenreiche Flächen, öffentliches und privates Grün wird zu intensiv gepflegt und die Wildkrautvielfalt gar tot gespritzt. Um den Lebensraum des farbenfrohen Finken zu erhalten, können schon kleine unbelassene Ecken in Gärten und öffentlichen Flächen, wie an Sportplätzen, Schulen, Grünflächen dazu beitragen. In Städten und Gemeinden können spezielle Konzepte für mehr „Natur im Siedlungsgrün“ sorgen und damit einen wertvollen Beitrag für die Biodiversität in der Kommune leisten.

 

In Sachsen-Anhalt ist der Stieglitz fast flächendeckend verbreitet. Sein Brutbestand ist relativ stabil und hat sich in den letzten 25 Jahren nicht wesentlich verändert. Laut Staatliche Vogelschutzwarte Steckby wird das Brutvorkommen aktuell auf 35.000 bis 70.000 Brutpaare geschätzt. Bundesweit ist er ebenfalls fast flächendeckend verbreitet.

Der Brutbestand in Deutschland wird auf 305.000 bis 520.000 Paare geschätzt. Langfristig blieb der Bestand gleich, jedoch verläuft der kurzfristige Trend negativ. Bis 1995 stieg der Bestand an; dann nahm er deutlich ab – bundesweit von 1990 bis 2013 um 48 Prozent.

Mit der Bekanntgabe des „Vogel des Jahres“ starten der NABU und der LBV bundesweit die Aktion „Bunte Meter für Deutschland“ mit dem Ziel, möglichst viele Meter wildkrautreicher Grünflächen als neue Lebensräume für den Stieglitz und andere Singvögel zu schaffen.


Meckervogel mit Hight-Tech-Schnabel

Vortrag zum "Vogel des Jahres 2013"

11. Februar 2013

Etwa amselgroß mit langem Schnabel - die Bekassine (Foto: NABU/ W. Rolfes)
Etwa amselgroß mit langem Schnabel - die Bekassine (Foto: NABU/ W. Rolfes)

Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und der Landesbund für Vogelschutz (LBV) Bayern haben die in Deutschland vom Aussterben bedrohte Bekassine zum „Vogel des Jahres 2013“ gewählt. Von dem einst sehr häufigen und weit verbreiteten Schnepfenvogel brüten heute noch geschätzte 5.500 bis 6.700 Paare in Deutschland. Kam sie im 19. Jahrhundert noch „in einer unglaublichen Zahl vor“ und war ein beliebter Leckerbissen, so hat sich ihr Bestand in den letzten 20 Jahren halbiert. Vor allem fehlen reich strukturierte Feuchtgrünländer, mit einer unterschiedlich hohen Vegetation in denen sie gut versteckt brüten und ihre Jungen aufziehen kann. Diese Biotope werden in Deutschland immer seltener, so daß der Schutz der Bekassine und anderer Wiesenbrüter leider zu den großen Herausforderungen im Naturschutz geworden sind.

 

Die Bekassine hat also allen Grund zum „Meckern“! Ihr „Meckern“ ist ein brummender Ton, der beim Balzflug entsteht und an das „Meckern“ einer Ziege erinnert.

Doch sie weist noch weitere bemerkenswerte Besonderheiten auf! Ihr langer Schnabel beispielsweise ist für das Stochern im Boden speziell angepaßt und extra umkonstruiert - der Oberschnabel ist vorne biegsam, während der Unterschnabel starr ist.

Und im Notfall packt sie auch schon mal eines ihrer Küken und fliegt davon! Für Vögel eher ungewöhnlich!

 

Unser Vorsitzender und Biologe Michael Wunschik wird anhand eines Power- Point-Vortrages diesen eher unbekannten und bei uns seltenen Vogel am  Freitag, den 8. März um 19 Uhr im Ratskeller Schönebeck-Bad Salzelmen, Pfännerstraße näher vorstellen und Schutzmaßnahmen aufzeigen.


Der Eintritt ist frei!


Video zur "Bekassine - Vogel des Jahres"


Gesellige Schmusekatze in Wohnungsnot

Vorträge zur Dohle im Februar und März

Die Dohle - Vogel des Jahres 2012 (Foto: NABU /F. Derer)
Die Dohle - Vogel des Jahres 2012 (Foto: NABU /F. Derer)

Der NABU kürte gemeinsam mit dem LBV die „Dohle“ zum Vogel des Jahres 2012, um ihn und seine Lebensweise bekannter zu machen, aber auch um auf Gefährdungen hinzuweisen. Durch Sanierungsmaßnahmen an Gebäuden oder auch Vergitterungen sind in den letzten Jahren immer mehr Brutplätze verloren gegangen.
Zwar kommt die Dohle noch häufig vor – bundesweit sind es rund 100.000 Brutpaare – aber regional ist der Bestand doch recht unterschiedlich: teilweiser dramatischer Rückgang im Nordosten, aber auch Zuwächse in einigen nördlichen Bundesländern. In Sachsen-Anhalt ist die Dohle lückig verbreitet, jedoch nicht allzu häufig. Derzeit gibt es noch rund 800 Dohlenpaare in unserem Bundesland. Leider haben auch hier die Brutbestände in den letzten 25 Jahren um mehr als 20 Prozent abgenommen, daher steht die Dohle bereits auf der Roten Liste in Kategorie 3 („Gefährdet“). 
 

Von allen Rabenvögeln ist sie wohl die charmanteste und sympathischste. Mit etwas über 30 cm Körpergröße ist sie vergleichsweise klein. Gern nutzt sie große Bauwerke, in denen sie zu mehreren brüten. Doch dies allein reicht nicht aus, um erfolgreich zu sein. Ergiebige Nahrungsgründe in der Umgebung sind ein Muß, um die Jungen groß zu ziehen. Ideal ist giftfreies insektenreiches Grünland.

Ältere unter uns werden noch die Geschichte um die Dohle "Corax" kennen, die gern in der Schule gelesen wurde. Tatsächlich hielt man sich früher gern diesen lernfähigen und unterhaltsamen Vogel zuhause. Ihr Verhalten wurde erforscht und untersucht. Insbesondere der Verhaltensforscher und Nobelpreisträger Konrad Lorenz studierte als junger Wissenschaftler 1926 noch vor seinen berühmteren Graugänsen seine zahme Dohle.

 

Michael Wunschik von der NABU Gruppe Schönebeck wird diesen interessanten Vogel anhand einer Power-Point-Präsentation am 17. Februar um 19 Uhr im Ratskeller (ehemaliger Kinosaal) Schönebeck Bad Salzelmen, Pfännerstraße und am 13. März um 18 Uhr im Klub der Volkssolidarität, Am Stadtfeld vorstellen. Dabei werden natürlich auch nicht Anekdoten, Geschichten und Materialien rund um die "Kirchgänger", "Schmusekatzen" und "Schlaumeier" zu kurz kommen.

 

Weitere Informationen zum Vogel des Jahres unter:

Vogel des Jahres 2012 


Vor kurzem entdeckt! Vogel des Jahres 2011

Mänchen des Gartenrotschwanzes (Foto: Gudrun Edner)
Mänchen des Gartenrotschwanzes (Foto: Gudrun Edner)

Nistkasten für den Gartenrotschwanz angebracht

Volksstimme Schönebeck vom 13. Mai 2011
Volksstimme Schönebeck vom 13. Mai 2011

Nach unserem Vortrag zum Vogel des Jahres im April hatten die Zuhörer die Möglichkeit, Nistkästen gegen eine Spende zu erwerben. Davon wurde rege Gebrauch gemacht! Viele wollen sich für den Schutz des Gartenrotschwanzes engagieren und im eigenen Garten entsprechende Bednigungen schaffen.  

Dem Aufruf GARTENrotschwanzOASEN zu entwickeln folgte auch das Ehepaar Heyde aus Schönebeck. Sie besitzen in Schönebeck Bad Salzelmen einen naturnahen Garten, der den Ansprüchen des seltenen Vogels entgegen kommen. Neben den Meisenkasten wurde nun auch ein Halbhöhlenkasten im Nußbaum angebracht. Dafür bedanken wir uns im Namen des Gartenrotschwanzes.

 

 

 

Auch wir versuchen eine Oase nicht nur für den Gartenrotschwanz zu entwickeln! Nähers dazu unter

 

Garten Chausseestraße

  


Vortrag gut besucht

26 interessierte Naturfreunde verfolgten den Vortrag zum Jahresvogel und informierten sich anhand der Materialien und durch Gespräche. Besonders die Nistkästen erfreuten sich großer Beliebtheit.

 

Presse dazu

Volksstimme Schönebeck vom 8. April berichtete
Volksstimme Schönebeck vom 8. April berichtete

Vogel des Jahres - Der Gartenrotschwanz

Vortrag am 5. April in Schönebeck

Männchen mit Futter (Foto: NABU)
Männchen mit Futter (Foto: NABU)

Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und der Landesbund für Vogelschutz (LBV), NABU-Partner in Bayern, haben den Gartenrotschwanz (Phoenicurus phoenicurus) zum „Vogel des Jahres 2011“ gekürt. Der früher weit verbreitete und recht häufige Singvogel mit dem namensgebenden ziegelroten Schwanz ist heute in vielen Regionen selten geworden. Besonders im Westen Deutschlands ist er aus zahlreichen Dörfern und Kleinstädten verschwunden. Immer weniger Gärten genügen heute noch seinen Ansprüchen.

 

Der Bestand des Gartenrotschwanzes in Deutschland wird auf 110.000 bis 160.000, in Sachsen-Anhalt auf 8.000 – 12.000 Brutpaare geschätzt. Noch vor 30 Jahren war er in Deutschland etwa drei- bis viermal so hoch. Der Verlust an Altholzbeständen, Insektenmangel durch Gifteinsätze und die Dürreperioden in den afrikanischen Überwinterungsgebieten sind die wichtigsten Gefährdungsursachen.

 

Als Insektenfresser lebt der Gartenrotschwanz nur im Sommerhalbjahr bei uns. Den Winter verbringt er in den afrikanischen Savannen südlich der Sahara. Auch dort und entlang seiner Zugwege ist er etlichen Gefahren ausgesetzt.

 

„Im Jahr des Gartenrotschwanzes wollen wir auf die Gefährdung dieses farbenprächtigen Vogels aufmerksam machen und aufzeigen, wie man oftmals schon mit einfachen Mitteln ihm helfen kann", sagt der Vorsitzende der NABU Ortsgruppe Schönebeck, Michael Wunschik. Gartenrotschwänze brauchen Nisthöhlen, wie sie vor allem in alten Bäumen zu finden sind. Streuobstwiesen, Gärten, Parks und Friedhöfe zählen daher zu seinen typischen Lebensräumen. Die älteren Bäume bieten nicht nur geeignete Brutplätze, sondern dienen auch mit ihren Ästen und Zweigen als Sitzwarte, von denen die Vögel nach Insekten jagen.

 

Gern wählt sich der Gartenrotschwanz strukturreiche Kleingartenanlagen mit altem Baumbestand aus, wie sie teilweise noch bei uns zu finden sind. Grundsätzlich erfordert der Schutz des schlanken, etwa 14 Zentimeter großen Singvogels ein Umdenken bei der Gestaltung von Gärten und Parks, denn der Gartenrotschwanz braucht abwechslungsreiche Landschaften. Statt sterile Rasenflächen, fremdländische Gehölze und dem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln sollte verstärkt auf die natürliche Vielfalt gesetzt werden. In passender Umgebung kann dem Gartenrotschwanz auch mit speziellen Nistkästen geholfen werden. Wunschik: „Entwickeln Sie ihren Haus-, Privat- und Kleingarten in eine `GARTENrotschwanzOASE`!“   

 

Wir laden Sie zu einem Vortrag über den Vogel des Jahres 2011 ein.

Michael Wunschik wird am 5. April 2011 um 19 Uhr im Ratskeller Schönebeck Bad Salzelmen (ehemaliger Kinosaal) den Gartenrotschwanz vorstellen und Wege zur „GARTENrotschwanzOASE“ aufzeigen. Alle interessierten Vogel- und Gartenfreunde sind herzlich eingeladen!

 

Vogel des Jahres

  


Der Gartenrotschwanz ist Vogel des Jahres 2011

Kleiner Vogel mit großen Ansprüchen

Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und der Landesbund für Vogelschutz (LBV), NABU-Partner in Bayern, haben heute in Berlin den Gartenrotschwanz (Phoenicurus phoenicurus) zum „Vogel des Jahres 2011“ gekürt. Der früher weit verbreitete und recht häufige Singvogel mit dem namensgebenden ziegelroten Schwanz ist heute in vielen Regionen selten geworden. Besonders im Westen Deutschlands ist er aus zahlreichen Dörfern und Kleinstädten verschwunden. Immer weniger Gärten genügen heute noch seinen Ansprüchen.

 

„Im Jahr des Gartenrotschwanzes wollen wir auf die Gefährdung dieses farbenprächtigen Vogels aufmerksam machen und zeigen, dass oftmals schon mit einfachen Mitteln neue Lebensräume wie Streuobstwiesen geschaffen werden können", sagte NABU-Vizepräsident Helmut Opitz. Gartenrotschwänze brauchen Nisthöhlen, wie sie vor allem in alten Obstbäumen zu finden sind. Streuobstwiesen zählen daher zu den typischen Lebensräumen. Mit ihren hochstämmigen Obstbäumen, die ein hohes Alter erreichen können, bieten sie sowohl geeignete Brutplätze als auch die notwendigen Sitzwarten, von denen die Vögel nach Insekten jagen.

 

Wer mehr über den Vogel des Jahres erfahren möchte oder sogar praktisch für seinen Schutz etwas unternehmen möchte, ist eingeladen, am Dienstag, den
5. April im Ratskeller Schönebeck Bad Salzelmen sich zu informieren. Um 19 Uhr wird Michael Wunschik einen Vortrag zum Gartenrotschwanz abhalten. Insbesondere interssierte Vorstnadsmitglieder von kleingartenvereinen aus Schönebeck sind aufgerufen, mit uns gemeinsam "GARTENrotschwanzOASEN" in ihren Anlagen zu schaffen.   

 

Informationen zum Gartenrotschwanz


Vogel des Jahres 2010 - Der Kormoran

Der Meistertaucher wird oft zu Unrecht verfolgt

Der NABU und der Landesbund für Vogelschutz in Bayern haben den Kormoran zum „Vogel des Jahres 2010“ gewählt. Die beiden Verbände wollen sich damit offensiv für den Schutz des Kormorans einsetzen, der nach seiner Rückkehr an deutsche Seen, Flüsse und Küsten wieder zu Tausenden geschossen und vertrieben wird. So werden jedes Jahr in Deutschland rund 15.000 Kormorane getötet.